NEU: Grundwissen Vermögensanlage
Negativzinsen, hohe Aktienschwankungen, Höchstpreise bei Immobilien und Gold: Die Grundwissenbroschüre Vermögensanlage bietet praxisnahe Orientierung in turbulenten Zeiten für Stifter & Non-Profits. Die Neuerscheinung enthält eine Einführung in vier grundlegende Schritte der Vermögensanlage für gemeinnützige Anleger. Sie gibt keine Empfehlung für konkrete Ziele und schon gar nicht für einzelne Investitionen. Vielmehr zeigt sie einen Prozess auf – praxisnah und leicht verständlich – mit dessen Hilfe gemeinnützige Investoren ihr Anlageziel auch heute verfolgen und möglichst erreichen können. Die Grundwissenbroschüre gehört zum kostenfreien Angebot des Haus des Stiftens.
Die vier Schritte im Überblick
SCHRITT 1: ZIEL DEFINIEREN
Der erste Schritt bei der Anlage des gemeinnützigen Vermögens besteht darin, sich mit den Zielen zu beschäftigen und sie zu konkretisieren:
- Art des Kapitalerhalts
- Höhe der Ausschüttungen
- Maximale Verlusttoleranz
- Länge des Anlagehorizonts
- Umfang der Diversifizierung
- Ethisch-nachhaltige Ausrichtung
Ob es um die Ausschüttungshöhe oder die ethischnachhaltige Ausgestaltung geht – Ihre Ziele bestimmen die weitere Umsetzung der Vermögensanlage.
SCHRITT 2: GRUNDLAGEN KENNEN
Nachdem die Ziele feststehen, befassen Sie sich mit den verschiedenen Investmentarten. Gemeinnützigen Kapitalanlegern stehen im Grunde alle Investitionen offen, die auch privaten und institutionellen Anlegern zur Verfügung stehen: Anleihen, Aktien, andere Assetklassen, Fonds. Die Broschüre gibt eine Kurzüberblick.
SCHRITT 3: WEG FESTLEGEN oder: WIE ERREICHE ICH MEINE ZIELE?
Im dritten Schritt gilt es, sich für den Umsetzungsweg zu entscheiden. Es ist möglich, die Vermögensanlage allein umzusetzen, mit Beratung oder Begleitung, mit der Hilfe von Vermögensverwaltern, Robotern oder auch in der Gruppe. Die eigene Expertise und der Zeitaufwand, aber auch Vorlieben spielen bei der Entscheidung eine Rolle. Dieses längste Kapitel der Broschüre stellt die verschiedenen Wege vor.
SCHRITT 4: STANDORT ÜBERPRÜFEN
Im vierten und letzten Schritt geht es darum, die Zielerreichung regelmäßig und strukturiert zu überprüfen und zu dokumentieren. Nur über regelmäßige Kontrollen werden die Stärken und Schwächen der Vermögensanlage rechtzeitig sichtbar. Ein solides Berichtswesen bildet dafür die Grundlage.
Zur Grundwissenbroschüre „Kurs halten“
Viel mehr lesen
Praxistipps und Fachbeiträge rund ums Stiften, Spenden und Fördern – für alle, die sich gemeinnützig engagieren.