Interview mit Alexander Brochier
Alexander Brochier gründete vor über zwanzig Jahren gemeinsam mit Philipp Hof das Haus des Stiftens in München. Er gilt als Berater und Botschafter für Unternehmer, die mit ihrem Vermögen einen guten Zweck fördern wollen. „Ich werde nie aufhören, Vermögende zu nerven“ – so der Titel des Interviews in der Unternehmeredition, in dem Alexander Brochier erzählt, wie er vom Unternehmer zum Stifter wurde.
Auf die Situation der Niedrigzinsen angesprochen, meint Brochier: Wir haben jetzt über das Haus des Stiftens drei Fonds aufgelegt, die zwischen 1,8 und 2,8 Prozent im Jahr erwirtschaften. Und es gibt noch andere Methoden, bei großen Stiftungen etwa, die in Immobilien oder Aktien mit großen Dividendenausschüttungen investiert sind.
Die Antwort aus dem Haus des Stiftens auf die derzeitige Situation bei der Vermögensanlage heißt: Vermögenspooling. Mit Hilfe der Vermögenspooling-Fonds können kleinere und mittlere Stiftungen und Non-Profit-Organisationen Vorteile bei der Vermögensanlage nutzen, die sonst Anlegern mit großen Vermögen vorbehalten sind.
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