CRM-Blog-Serie, Teil 1
Newsletter-Beitrag, April 2018
Customer-Relationship-Management (CRM) für Non-Profits – Haben Sie eine CRM-Software? Je komplexer die Non-Profit-Landschaft wird, desto wertvoller werden gute Beziehungen zu Spenderinnen und Spendern. Die Einführung einer Customer-Relationship-Management-Software kann Ihnen dabei helfen.
Ein Artikel von Phil Manzano, Head of Marketing and Communications at Keela
Die Umstellung bringt natürlich einige Fragen mit sich:
- Wie viel kostet die Einführung?
- Welche Möglichkeiten bietet eine CRM-Software?
- Wir sind bis jetzt ohne CRM ausgekommen. Warum sollten wir das jetzt ändern?
- Ich habe keine tiefgehenden IT-Kenntnisse. Wie kann ich lernen, mit CRM umzugehen und damit wirklich etwas zu verändern?
In dieser Serie werden wir einige der häufigsten Einwände gegen und Fragen über die Einführung eines CRM-Systems bei Ihrer gemeinnützigen Organisation klären. Letztendlich soll die Artikelserie Ihnen dabei helfen, den Punkt zu erreichen, an dem Ihr Unternehmen bereit ist, in ein CRM-System zu investieren.
Die Grundlagen
CRM steht für Customer-Relationship-Management. Es ist ein System, das Informationen über die Personen enthält, die mit Ihrer Organisation interagieren. Das Besondere daran sind die Möglichkeiten der Informationsverarbeitung.
CRM-Systeme vereinen alle notwendigen Informationen an einem Ort. Das hilft dabei, schneller zu arbeiten. Die Software bietet Ihnen Werkzeuge, die alle relevanten Bereiche Ihrer Arbeit verfolgen, automatisieren und darüber berichten. Was genau das für Sie bedeutet, ist in den folgenden Absätzen zusammengefasst.
Zeit sparen
Wenn Sie alle Kontaktinformationen an einem Ort haben, sparen Sie viel Zeit. Ein CRM-System kann die Interaktionen, die Sie mit einem Kontakt haben, automatisieren. Die Zeit, die Sie mit dem Aktualisieren von Aufzeichnungen oder der Transkription von Notizbüchern verbringen, kann dadurch anderweitig genutzt werden. Die Vorteile der CRM-Automatisierung wirken sich auch darauf aus, wie Sie Aufzeichnungen führen.
Aufbau von langfristigen Beziehungen
Im Nonprofit-Sektor geht es nicht nur um Fundraising – man baut Beziehungen auf und vertieft sie. Je mehr Sie über die Menschen wissen, die mit Ihnen interagieren, desto mehr Möglichkeiten haben Sie, Unterstützung zu erhalten. CRM-Systeme können große Mengen an Information nach individuell festlegbaren Regeln verarbeiten.
Das System erkennt gemeinsame Themen und Ähnlichkeiten und hat die Fähigkeit, Ihre Kontakte danach zu sortieren. Sie können Informationen über Ihre Spenderinnen und Spender erhalten, die Sie vielleicht einmal verpasst haben, weil Sie sie an verschiedenen Orten gespeichert hatten. Ein CRM verschafft Ihnen einen umfangreichen Überblick. Und das ist besonders wichtig, wenn Sie versuchen, langfristige Beziehungen zu Ihren Spenderinnen und Spendern aufzubauen.
Datengestützte Entscheidungen treffen
Ein CRM-System ermöglicht es Ihnen, intelligente, datenbasierte Entscheidungen zu treffen.
Wenn Sie zum Beispiel mit der CRM-Software die Beziehungen zu Ihren Spenderinnen und Spendern analysieren, sehen Sie vielleicht ein gemeinsames Thema, das eine Gruppe von Spenderinnen und Spendern verbindet. Damit können Sie einen personalisierten Zugang zu dieser Gruppe schaffen. Und das hilft bei der Generierung von Spendengeldern. Außerdem verschwenden Sie weniger Zeit und Ressourcen mit allgemeinen Nachrichten.
Nachdem Sie nun grundlegende Möglichkeiten der CRM-Software kennen, wird im nächsten Artikel gezeigt, wie jedes Teammitglied von CRM profitieren kann.
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