Wissen teilen, Wirkung entfalten – im Gespräch mit Jana Piske
Seit 30 Jahren steht das Haus des Stiftens für Engagement, Innovation und den Wunsch, Wissen für den Non-Profit-Bereich zugänglich zu machen. Eine, die diesen Weg ein gutes Stück mitgegangen ist, ist Jana Piske – Referentin im Wissensprogramm und Impulsgeberin aus Leidenschaft.
Im Interview erzählt sie, wie aus den ersten Webinaren eine umfassende digitale Wissensplattform entstand, was sie an der Zusammenarbeit besonders schätzt – und warum Mut und Vertrauen dabei eine zentrale Rolle spielen.
Haus des Stiftens: Jana, wie hast du die Entwicklung der Organisation über die Jahre erlebt?
Jana Piske: Haus des Stiftens war für mich tatsächlich der Start in die Welt der Webinare – und in die Welt der Demokratisierung von Wissen. Es konnte eine riesige Wissensbibliothek für gemeinnützige Organisationen aufgebaut werden, und das komplett kostenfrei, mit richtig starken und professionellen Inputgeber:innen. Darauf könnt ihr euch echt was einbilden – ihr habt da was Großes geschaffen!
Was macht die Zusammenarbeit für dich so besonders? Welche Werte liegen dir besonders am Herzen?
Jana Piske: Ich finde es besonders, wie mutig ihr immer wieder neue Formate ausprobiert – und dabei stets professionell bleibt. Die Zusammenarbeit ist menschlich, nahbar und gleichzeitig total durchdacht. Ich schätze sehr, dass ihr mich da mitdenken lasst, transparent kommuniziert und wirklich Lust habt, gemeinsam Dinge weiterzuentwickeln. Das ist keine Selbstverständlichkeit – und macht richtig Freude!
Gibt es einen besonderen Moment oder eine Anekdote, die dir besonders in Erinnerung geblieben ist?
Jana Piske: Oh ja – ich erinnere mich besonders gern an einen Workshop mit über 800 Teilnehmenden, in dem wir gemeinsam ein neues Tool ausprobiert haben. Ihr habt gesagt: „Wir probieren das jetzt einfach aus“ – und dann habt ihr es gemacht. Das war so ein schöner Mix aus Mut, Vertrauen und Professionalität. Und genau das macht euch aus!
Was treibt dich an, mit Non-Profit-Organisationen zu arbeiten und sie bei ihrer digitalen Transformation zu unterstützen?
Jana Piske: Digitale Transformation ist für mich kein Selbstzweck. Ich bin überzeugt davon, dass genau darin die Werkzeuge liegen, die gemeinnützige Organisationen brauchen, um echten Mehrwert zu schaffen und noch mehr Menschen zu erreichen. Deshalb mach ich das – weil ich daran glaube.
Was sind deine Wünsche oder Erwartungen für die nächsten Jahre in der Zusammenarbeit mit dem Haus des Stiftens?
Jana Piske: Mein Wunsch: Bleibt genauso mutig, wie ihr seid! Traut euch weiterhin, neue Wege zu gehen, neue Formate zu entwickeln und Bildung so offen und niedrigschwellig zugänglich zu machen. Ich bin gespannt, welche neuen Möglichkeiten die digitale Welt noch bereithält – aber ich weiß jetzt schon: Ihr werdet sie mit Neugier und Weitblick umsetzen.
Vielen Dank für das Gespräch, Jana Piske!
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